Für jedes in Deutschland zugelassene Bike ist eine Motorrad-Haftpflichtversicherung vorgeschrieben.
Der Gesetzgeber möchte damit sicherstellen, dass bei einem selbstverschuldeten Unfall Ansprüche Dritter abgedeckt sind. Das gilt für Personenschäden wie auch für Beschädigung fremden Eigentums.
Bei der Anmeldung Ihres Bikes bei der Zulassungsstelle müssen Sie eine bestehende Motorrad-Haftpflicht für diese Maschine nachweisen. Das geht über die eVB-Nummer (elektronische Versicherungsbestätigung). Das ist ein siebenstelliger Code aus Großbuchstaben und Zahlen, den Sie von Ihrem Motorrad-Versicherer nach Vertragsabschluss zeitnah erhalten.
Gesetzlich vorgeschrieben sind folgende Deckungssummen:
Daher unterscheiden sich die Angebote der einzelnen Motorrad-Versicherer inhaltlich kaum voneinander. Die meisten Verträge werden heute mit einer Gesamt-Versicherungssumme in Höhe von 100 Millionen Euro abgeschlossen.
Achten Sie beim Motorrad-Versicherungsvergleich auf einsurance.de daher besonders auf Tarifangebote, in denen derart hohe Versicherungssummen enthalten sind.
Tipp: Sie können am Bildschirm bis zu drei Tarife direkt gegenüberstellen und die dort enthaltenen Leistungen so ganz einfach miteinander vergleichen.
Den Beitrag für Ihre Motorrad-Haftpflicht können Sie auf zwei Wegen senken/optimieren:
Zusätzlich zur Haftpflicht können Sie Ihr Bike über eine freiwillige Kaskoversicherung absichern.